Erschienen bei Oldschool Records

Hier ist das Jubiläumsalbum zum volljährigen Geburtstag einer Band die man keinem mehr groß vorstellen muss. Bekannt durch unerschütterliche Vehemenz, kuriose aber intelligente, humorvolle Texte auf ihren Internet Auftritten und der Mucke die sie leidenschaftlich zusammenschustern. Kaum eine Band oder Veröffentlichung schafft es in diesem Maße politisches, mega asoziales, hoch sexistisches Liedgut und die Parole Spass auf eine Platte zu bringen! Für mich mit der vorletzten Scheibe das mit Abstand beste Material der Band und mit der "Endlich 18" setzen sie sich und ihrem Schaffen die Krone auf! 14 Lieder die musikalisch und textlich derart variieren, dass einem wahrlich schwindlig wird und das im positiven Sinne. Wer die Allgäuer Band und ihr Umfeld kennt weiß, dass die Jungs wissen von was sie singen und mehr als 100 Prozent Straße sind! Zum ersten Mal erreichen sie die 10/10, weil einfach jedes Lied ein Hit ist! Musikalisch hat man den denkbar größten Schritt gemacht und so bleiben in der Vielfältigkeit kaum Wünsche offen.
Das Layout, typisch aus dem Hause Oldschool Records, rundet die Sache so ab wie das pralle Hinterteil des Covers anmutet! Das Booklet ist gespickt mit allerlei Köstlichkeiten die jeden heterosexuellen Mann optisch ins Paradies befördern, was man beim aufklappen des Beihefts förmlich spüren, riechen und fühlen kann. Dazu gibt's die Band abgelichtet, alle Texte und Grüße! Dieses musikalische, höchst politisch unkorrekte Rühr-Oi! hat mächtig Salz, ordentlich Pfeffer und ist auf den Punk(t) gebraten. Was will man weiter Worte verlieren? Pflicht und Oi! OSR, 2023

Tracklist:

1. Die Tore schließen
2. Endlich 18
3. Zeichen der Zeit
4. Ich trink dich schön
5. Wer wenn nicht wir?
6. Am Boden zerstört
7. Karma
8. Die Alten
9. Girls just wanna have cum
10. Wohin ist die Zeit?
11. Damals wie heute
12. Assi Love Affair
13. Unser zweites Zuhaus
14. Vater ist der Beste